“Das Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will!”
Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind mit seinem individuellen Anspruch auf ganzheitliche Bildung, Erziehung und Betreuung.
Wir wollen Kindern sowohl Wurzeln als auch Flügel geben und somit den zwei Grundbedürfnissen des Kindes, Autonomie und Bindung, nachkommen. Dies beinhaltet für uns, Kindern sowohl Schutzraum als auch Freiraum zu bieten.
Wir sehen Kinder als eigenständige, kompetente Individuen, die sich ihre Welt im Austausch mit ihrer Umwelt selbst aneignen (konstruieren). Voraussetzung für kindliche Aneignungsprozesse sind soziale Interaktion und stabile, gute Bindungserfahrungen.
Das Kind entwickelt sich nach eigenen, individuellen Bauplänen und ist somit Akteur seiner Entwicklung. Wir Pädagogen gestalten sowohl die soziale Interaktion als auch die Umweltbedingungen so, dass Kinder dabei anerkannt, unterstützt und motiviert werden.
Wir geben den Kindern Zeit und Raum, sich in ihrem eigenen Tempo, auf eigenen Wegen und nach eigenen Interessen zu entwickeln.
Wir wecken und unterstützen ihre Lust am Entdecken und Gestalten und ermöglichen selbständiges Handeln und Eigeninitiative der Kinder.
Spielen als ein Grundbedürfnis des Kindes und als Hauptform des kindlichen Lernens steht im Mittelpunkt des Kita – Alltags.
Die Beobachtung des Kindes und seiner Aktivitäten sind die Grundlage für die gezielten, geplanten und reflektierten Impulse der Erzieher.
Für den Umgang untereinander, mit den Kindern, den Kollegen und den Eltern, nehmen wir eine dialogische Grundhaltung ein, die auf gegenseitiger Annahme und Wertschätzung basiert.
Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf werden in ihrer Individualität wahrgenommen und erfahren die für sie notwendige Förderung.
Unsere pädagogische Grundhaltung ist geprägt von Einfühlungsvermögen, Wertschätzung, und Authentizität.